Dienststellen der mittelfränkischen Polizei personelle Verstärkung aus einem Kontingent von insgesamt 636 Beamtinnen und Beamten, die in diesem Sommer ihre Berufsausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei erfolgreich abge
Zum 01.09.2024 erhielten die Dienststellen der mittelfränkischen Polizei personelle Verstärkung aus einem Kontingent von insgesamt 636 Beamtinnen und Beamten, die in diesem Sommer ihre Berufsausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei erfolgreich abgeschlossen haben. Einen Teil der neuen Kolleginnen und Kollegen begrüßte Polizeipräsident Adolf Blöchl am Montag (02.09.2024) persönlich.
Stellvertretend für die insgesamt 109 Beamtinnen und Beamten, die dem Polizeipräsidium Mittelfranken zum Monatsbeginn zugeteilt wurden, begrüßte Adolf Blöchl am Montagvormittag eine Delegation der neuen Kolleginnen und Kollegen in den Räumlichkeiten der Polizeiinspektion Schwabach. In dem Dienstgebäude in der Friedrich-Ebert-Straße waren insgesamt 14 Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektionen aus Schwabach, Altdorf, Hersbruck, Hilpoltstein und Gunzenhausen in Begleitung ihrer Dienststellenleiterinnen und -leiter zusammengekommen.
Im Anschluss an Polizeioberrätin Katrin Härlein-Bauer, die als gastgebende Dienststellenleiterin die Begrüßung der neuen Kolleginnen und Kollegen einleitete, ließ es sich der mittelfränkische Polizeichef nicht nehmen, den Polizeinachwuchs seines Präsidiums persönlich willkommen zu heißen. "Sie haben einen sehr abwechslungsreichen Beruf gewählt!", bekräftigte Adolf Blöchl die Berufswahl der anwesenden Beamtinnen und Beamten. Neben einer Darstellung der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten innerhalb der Polizei teilte er dabei auch Erinnerungen an den Beginn seiner eigenen Berufslaufbahn, die ihn in den 80er-Jahren zunächst von der Bereitschaftspolizei ins Polizeipräsidium München geführt hatte.
Unter den 109 Neuzugängen befinden sich 33 Polizeibeamtinnen und 76 Polizeibeamte. 62 von ihnen kamen unmittelbar aus den Ausbildungsseminaren der Bayerischen Bereitschaftspolizei nach Mittelfranken. An den Standorten in Sulzbach-Rosenberg, Eichstätt, Königsbrunn und Dachau waren sie in den letzten Jahren ausgebildet worden. Trotz erfolgreich abgelegter Prüfung und der Zulassung für den Polizeivollzugsdienst werden sie in ihren Dienststellen zunächst als Berufsanfänger gelten. Im Gegensatz dazu konnten die 32 Beamtinnen und Beamten, die aus den Einsatzeinheiten bzw. aus dem Stammpersonal der Bereitschaftspolizei zum Polizeipräsidium Mittelfranken wechselten, bereits erste Berufserfahrungen sammeln. Gemeinsam mit den 15 Beamtinnen und Beamten, die aus anderen Polizeipräsidien nach Mittelfranken versetzt worden sind, werden die neuen Polizistinnen und Polizisten auf 24 Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken verteilt.
Eine im bayernweiten Vergleich überdurchschnittliche Aufklärungsquote ist für Adolf Blöchl nur einer von vielen Belegen für die in seinen Augen hervorragende Arbeit, die von den Beschäftigten des Polizeipräsidiums Mittelfranken geleistet wird. Gleichzeitig setzt der mittelfränkische Polizeipräsident jedoch auch auf ein gutes Verhältnis zu den Menschen in der Region. "Das Vertrauen in der Bevölkerung ist unsere wichtigste Währung!", betonte Blöchl und unterstrich damit den Stellenwert der Bürgernähe für die mittelfränkische Polizei.
Den aktuellen Versetzungen nach Mittelfranken stehen diverse Personalabgänge gegenüber. 29 Beamtinnen und Beamte werden ihren Dienst künftig in anderen Präsidien der Bayerischen Polizei leisten. Darüber hinaus traten 48 Angehörige des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Laufe der letzten sechs Monate in den wohlverdienten Ruhestand ein