Eine 67-jährige Britin stellte etwa 40 min. nachdem sie die Luftsicherheitskontrollstelle am Bremer Flughafen passierte hatte fest, dass ihre Powerbank im Handgepäck fehlte.
Eine 67-jährige Britin stellte etwa 40 min. nachdem sie die Luftsicherheitskontrollstelle am Bremer Flughafen passierte hatte fest, dass ihre Powerbank im Handgepäck fehlte.
Sie wandte sich an den Kontrollstellenführer der Bundespolizei. Dieser führte kurzentschlossen eine Videoauswertung der Aufzeichnungen der Videoüberwachung an der Kontrollstelle durch. "Nach etwa zwei Minuten hatte ich den Verbleib der Powerbank aufgeklärt und nach vier Minuten konnten wir den Herrn, der diese eingesteckt hatte, stellen." erklärte Polizeiobermeister Marco Eggers vom Bundespolizeirevier Bremen Flughafen.
Die Britin hatte nach der Kontrolle ihre Powerbank an der Kontrollstelle vergessen. Nachdem diese einige Minuten in der Kontrollwanne verblieben war, steckte ein nachfolgender 66-jähriger Reisender die Powerbank einfach ein. Der Deutsche aus Offenbach hatte diese auch 40 min. später bis zur Ansprache durch die Bundespolizei nicht wieder herausgegeben.
Die Powerbank konnte so Ihrer Eigentümerin noch vor deren Abflug nach Amsterdam wieder ausgehändigt werden. Die Britin zeigte sich sehr erfreut von der raschen Aufklärung Ihres Falls.
Auch der Deutsche erreichte seinen Flug nach Frankfurt am Main. Hatte nun allerdings anstelle der Powerbank ein gegen ihn eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Diebstahls "im Gepäck".