Samstagabend wollten Bundespolizisten im Rahmen der im Hauptbahnhof Bremen bestehenden Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen und Waffen eine Personengruppe aus mehreren Jugendlichen kontrollieren, als
Samstagabend wollten Bundespolizisten im Rahmen der im Hauptbahnhof Bremen bestehenden Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen und Waffen eine Personengruppe aus mehreren Jugendlichen kontrollieren, als einer der Jugendlichen plötzlich aus dem Bahnhof flüchtete.
Die Bundespolizisten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten den Flüchtigen in der Bahnhofsstraße stellen. Während seiner Verfolgung griff der 16-Jährige in seine Jackentasche und zog eine vermeintliche Schusswaffe heraus. Diese fiel ihm jedoch aus der Hand. Die Bundespolizisten brachten den jungen Mann zu Boden und fesselten ihn. Bei der Überprüfung der Waffe stellte sich heraus, dass es sich um eine geladene Schreckschusswaffe handelte.
Der Begleiter des 16-Jährigen, ein 18-jähriger Bremer, verhielt sich unterdessen kooperativer: Er händigten der Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof Bremen freiwillig ein Tierabwehrspray sowie 45 Platzpatronen für die Schreckschusspistole seines Freundes aus. Die beiden Jugendlichen müssen sich nun wegen Verstößen nach dem Waffengesetz verantworten.